So, die letzte Klausur ist heute geschrieben, jetzt habe ich endlich mehr Zeit für das Blog. Danke für eure Geduld.
Es kam schon öfter die Anmerkung, ich solle doch bitte mehr über Geophysik schreiben und nicht so viel über Belanglosigkeiten herumschwafeln, schließlich studiere ich das Fach. Das ist absolut richtig. Die vergangenen Monate ging es mir jedoch vor allem darum, einen einigermaßen lesbaren Schreibstil zu entwickeln und das geht besser mit Alltagsthemen. Die lassen sich flotter von der Hand schreiben, können einfach mehr "atmen" und sind auch etwas spaßiger zu machen. Und ganz ehrlich - an manche geophysikalische Themen habe ich mich bisher nicht so richtig herangetraut, fühle mich noch ein wenig grün hinter den Ohren.
Für die Zukunft werde ich mehr über mein Fachgebiet schreiben, gut gemischt mit kuriosen Geschichten aus dem Alltag und dem großen weiten Internet. Stay tuned!
Schreibt bitte in den Kommentaren, was ihr davon haltet und wovon ihr mehr lesen wollt (und wovon weniger). Ist "wovon" überhaupt ein Wort?
„Die Frau spinnt“: Teil zwei von „Geteiltes Leid“, ein Podcast über die
Verschwörungstheorie von der satanisch-rituellen Gewalt
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Am Schluss wird der Journalistin Olga Herschel klar: Hinter Leonies
Verschwinden, hinter ihrem Leid, stecken nicht Einzelne. Hinter Leonies
Verschwinden st...
vor 1 Stunde
Ich finde das völlig in Ordnung, so wie du das machst. Das habe ich ganz ähnlich angefangen. Man muss sich auch erst "einschreiben". Schreiben ist einfach Übungssache. Und das geht eben mit Alltagsthemen oder Kuriosa etwas einfacher als wenn man gleich mit den fachspezifischen Dingen anfängt.
AntwortenLöschenIch sehe das auch so wie Gunnar. Fachlich in einem Schreibfluss zu landen, wie man ihn sich relativ schnell für Alltagsthemen antrainieren kann, ist ziemlich schwierig. Entweder ist man Genie oder hat etliches Hintergrundwissen, das immer verfügbar ist. Und das geht wiederum nur mit viel Erfahrung. Also, blogge, was dir in den Sinn kommt. Dafür gibt es Blogs.
AntwortenLöschenDanke, das freut mich :)
AntwortenLöschenEin weiteres Problem ist Befangenheit - die Schwierigkeit, eigene Texte zeitnah und objektiv bewerten zu können. Das geht nur mit Abstand ("Oh Gott, was hab ich denn da geschrieben?") - vor längerer Zeit habe ich mal in einer Redaktion gejobbt, da gibt es den Textchef, welcher alle geschriebenen Texte abnimmt und korrigiert - wahrscheinlich der wichtigste Personalposten in jeder Zeitung.
Draußen gibt es übrigens gerade eine sehr hübsche Mondsichel, die hängt direkt neben meinem Monitor ^^
Ich würd gern was über Geologie lesen ;-) Und über Plattentektonik!
AntwortenLöschenIch finde auch sogenannte Alltagsthemen voll okay. Es ist nicht immer einfach etwas geologisch oder geophysikalisch relevantes zu schreiben. Das kenne ich aus eigener Erfahrung aus meinem Blog. Vielleicht reicht es schon, hin und wieder, eine kleine geowissenschaftliche Tatsache als Aufhänger für Alltagsgeschichten zu verwenden.
AntwortenLöschenSo oder so - mach weiter! :-)
Du könntest z.B. darüber Bloggen warum man es tunlichst sein lassen sollte Atommüll in einen Vulkan zu kippen!
AntwortenLöschenhttp://www.popsci.com/science/article/2010-02/can-we-dispose-radioactive-waste-volcanoes
Warum kommen die leute nur auf solche bescheuerten Ideen?